Von ABS…

Im Land der Bayern ist nicht nur der Himmel weiß-blau
Die ersten Meter auf den neuen Reifen brachte ganz neue Probleme hervor: ABS-Ausfall. Das nur leicht zuckende und mäßig zupackende vordere Bremshebel sorgte dafür, dass ich das System die letzten Tage komplett deaktivieren musste. Mit dem langen Oster-Wochenende war endlich Zeit, die Fehlersuche anzugehen. Das Problem war zum Glück schnell gefunden und auch relativ schnell behoben. Was den Sensorring allerdings, wie auf dem Bild nur schlecht zu erkennen, kaltverformt hat, bleibt ein Mysterium.

Beule im ABS-Sensorring
Ein weiteres Mal Vorderrad aus- und einbauen erhöhte jedenfalls die Schauber-Praxis. Ging dieses Mal schon in unter einer halben Stunde, am längsten dauerte mal wieder das Einfädeln der Steckachse. Mit dem Sensorring des alten Vorderrads funktionierte alles wie gewohnt.
… über schwäbische Dörfer (Praxissemester)…
Für die nächsten Monate arbeite ich in der Stadt von Feinstaubalarm und Parkplatznot. So viele „Schade, dass Sie hier parken“ – Zettel, oft mit traurigen Smileys versehen, sind mir noch nie aufgefallen. Schon nach ein paar Tagen habe ich einige Motorräder ausprobieren und damit meinen Horizont erweitern können. Da ich jetzt mal welche gefahren bin, gefallen mir mittlerweile sogar Supersportler etwas besser. Joghurtbecher hin oder her.

Ecke Schlossstraße / Leuschnerstraße
Gleichzeitig habe ich nach ein paar Fotoproduktionen so viele Überstunden eingefahren wie nie zuvor. Aber im Gegensatz zu früheren Tätigkeiten macht es großen Spaß… schaut einfach mal in die kommende Ausgabe (Heft 9).

Mit Wunderlich-Zubehör „ausgestattete“ G310R (vor der Burg Hohenzollern)

Na des kannst ned machen oida – Autogramm von Nasty Nils (1000 PS)
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Für den Blog bedeutet das Praxissemester einerseits weniger Zeit aber gleichzeitig mehr Möglichkeiten. Im neuen Beitrag „Das Fahrtenbuch“ werde ich Fahreindrücke festhalten, zumindest von den Motorrädern die mir gut genug gefallen, die thematisch halbwegs reinpassen oder die ich aus anderen Gründen für mitteilenswert erachte. Zum Beispiel die ersten KTMs, die ich fahren konnte.

790 Duke im Donautal
Für meine im Februar angekündigten Videos fehlt mir dagegen im Moment definitiv die Zeit. Und Schreiben liegt mir aktuell noch mehr als mein Gesicht in die Kamera zu halten und mich in die Riege der Youtuber einzureihen. Ich könnte am Ende noch für einen Influencer gehalten werden. Steht komischerweise noch nicht im jetzt hypermodernen Duden, den ich mir jetzt für Arbeit und Blog gekauft habe. Selbstverständlich als dicken 1200 Seiten-Wälzer. Fast so dick wie ein Touratech-Katalog. Und richtig gut in Kombination bzw. im Zusammenspiel bzw. in Verbindung mit dem Synonym-Wörterbuch, das nur wenige Millimeter dünner ist.