Adventure Motorcycling Handbook (7th Ed.)

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Das Cover, bereits mit leichtem Used-look*

* Mit freundlicher Genehmigung von Trailblazer Guide Books

Die siebte Auflage der „Bikers‘ Bible“ ist seit 2016 erhältlich, wie alle bisherigen Ausgaben in englischer Sprache. Auf über 300 Seiten beschreibt Autor Chris Scott alles, was man vor und während einer Abenteuerreise wissen sollte. Diese Rezension bezieht sich auf die siebte Auflage, 2020 erschien die achte Auflage, die durchgehend farbig gedruck ist und auch inhaltlich überarbeitet wurde.

Worum gehts?

Im Buch wird wirklich jedes Thema behandelt, dass einem beim Lesen des Titels in den Sinn kommt. Ob grundsätzliche Gedanken zum Alleine oder zu Zweit reisen, eine idiologiefreie Auswahl empfehlenswerter Motorräder, Visa und Formalitäten oder Navigation unterwegs. Autor Scott weiß, worüber er schreibt, und das gelingt ihm in einer pragmatischen, sympathischen Art und Weise. Das Buch kann keine eigenen praktischen Erfahrungen ersetzen, bietet aber die Essenz der Erfahrung unzähliger Jahre und Kilometer des Motorradreisens. Das wird auf jeder Seite klar.

Schon der Blick ins Inhaltsverzeichnis weckt das Reisefieber, alle die sich nicht sicher sind, ob ihr Wunschziel in der sogenannten Adventure Motorcycling Zone liegt, finden zu Beginn des Buchs eine entsprechende Weltkarte. Viele Fotos, Tabellen und Karten veranschaulichen das geschriebene Wort und lockern die Kapitel auf. Neben allgemeinen Tipps zur Vorbereitung und dem Leben auf und abseits der Straße, gibt es Informationen zu den einzelnen Kontinenten und deren Besonderheiten. Aber auch Weekend-Warrior wie ich, die vielleicht nur innerhalb Europas verreisen, finden wertvolle Tipps und Gedankenanstöße. Abgerundet wird das Werk durch ausgewählte Gastbeiträge, sowohl innerhalb der Kapitel (z.B. Erste-Hilfe) als auch in Form von Erfahrungsberichten anderer Weltreisender.

Fazit

Nach wie vor uneingeschränkt zu empfehlen, genauso wie die Homepage des Autors. Dort gibt es weitere Informationen und ein paar Blicke ins Buch. Das „AMH“ bietet wirklich viel fürs Geld und gilt zurecht bei vielen als Standardwerk. Wer die siebte Auflage bereits im Regal stehen kann, kann sich die achte Auflage damit eigentlich sparen. Für die paar Euro habe ich sie mir trotzdem vorbestellt und den Kauf nicht bereut.

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